Definition: Was ist ein Konflikt und welche 3 Voraussetzungen müssen erfüllt sein?
Von Natur aus gibt es keine Konflikte. Nur Konfliktangebote. Es liegt allein an dir und deinen Erwartungen und Bewertungen ...
Von Natur aus gibt es keine Konflikte. Nur Konfliktangebote. Es liegt allein an dir und deinen Erwartungen und Bewertungen ...
Konflikte eskalieren. In bis zu neun Stufen. Je früher du intervenierst, desto großer deine Chancen. Nach der Theorie von Friedrich Glasl eskalieren Konflikte in 9 Stufen. Was als leichte Verstimmung beginnt, endet am Ende "gemeinsam in den Abgrund". Wer diese Eskalationsdynamik ignoriert, riskiert gravierende Verschlimmerungen. Im schlimmsten Fall droht eine dauerhafte Verhärtung bis hin zu offenem Kampf (siehe auch PDF).
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Es gibt sechs Arten von Konfliktmerkmalen, drei innere und drei äußere. Je früher du sie wahrnimmst, desto größer deine Handlungsspielräume. Woran lassen sich Konflikte erkennen? Manche Menschen achten nur auf Worte, manche eher auf Stimme und manche wiederum verstärkt auf Körpersprache. Und manchen gelingt es sogar, mehrere Ebenen nebeneinander wahrzunehmen.
Konflikte (besser: Konfliktangebote) sind nur auf den ersten Blick lästig. Mit etwas Abstand betrachtet sind sie beste Chancen zur Persönlichkeitsentwicklung. In Wahrheit ist dein Gegenüber nämlich kein Arsch. Er ist ein Arsch-Engel (Begriff von Robert Betz). Du erkennst im Arsch den Arschengel, wenn du das SEK erkennst - das Sonder-Einsatz-Kommando:
Wer Ärger spürt, hat meist auch andere Emotionen, die teilweise noch mehr schmerzen und v.a. "darunter" liegen - also oft nicht sofort sichtbar sind. Häufig treten folgende Emotionen im Zusammenhang mit Ärger auf:
Ärger ist entweder günstig oder ungünstig. Und der ungünstige hat zwei Gesichter: Das scheue Reh und der aufbrausender Gorilla Ärger ist entweder günstig oder ungünstig. Und der ungünstige hat zwei Gesichter:
Wenn Menschen streiten, dann kann es an acht unterschiedlichen Ursachen liegen. Meist treten mehrere davon zeitgleich auf. Die Kenntnis der acht Ursachen gleicht der Diagnose beim Arzt: Dein Problem ist zwar noch da, aber du weißt zumindest schon einmal, was du hast. Und wer sein Problem kennt, kann viel besser passende Lösungen anstreben ...
Je weniger Erwartungen du hast, desto weniger Abhängigkeiten von anderen, und je weniger Abhängigkeiten, desto weniger Enttäuschungsrisiken. Mit anderen Worten: Keine Erwartungen = keine Enttäuschungen.