Während du deinen Körper entspannt hast (Atmung & Muskulatur) und deinen Geist ausgerichtet hast (Gegenwartsfokus & Klappehalten), kannst du zusätzlich deine Emotionen bzw. Gefühle wahrnehmen. Hierbei geht es darum, ...
- wahrzunehmen, dass du sie hast,
- sie idealerweise auch zu benennen (Wut, Ohnmacht, Schuld ... - siehe auch Abbildung unten) und
- sie v. a. zu akzeptieren, also nicht "weg haben" zu wollen.
Emotionale Intelligenz bedeutet, sich nicht unbewusst von Emotionen steuern zu lassen, sondern den Spieß umzudrehen: Du als Chef:in deines Gesamtsystems erkennst aufkommende Gefühle und gibst ihnen einen "angemessenen" Raum. Angemessen meint, dass du sie zulässt, weil sie nun einmal da sind und nicht im Handumdrehen "wegmachen" lassen. Sie sind gekommen, um zu gehen. Und das tun sie umso schneller, je mehr Raum und Akzeptanz du ihnen gibst.
Mehr zu dieser wichtigen Schlüsselkompetenz "Emotionale Kompetenz" findest du hier.