• materialicons-twotone-1339
    Home
  • materialicons-twotone-2306
    Suche
  • materialicons-twotone-2151
    Favoriten
  • materialicons-twotone-1852
    Ärger ...
  • materialicons-twotone-2136
    Integrität ...
  • materialicons-twotone-1912
    Interaktion ...
  • materialicons-twotone-2051
    Termine
  • materialicons-twotone-2058
    Mehr & Kontakt
  • materialicons-twotone-2312
    Settings
PEP4TMT-App
10 Quick-and-Dirty-Strategien im Überblick
Für Ungeduldige und Notleidende - Es gibt Momente, da geht es nicht um Verstehen-wollen oder Sich-Entwickeln-wollen. Da geht es um's nackte Überleben. Um das Nicht-Untergehen. Immer dann, wenn dich Gedanken quälen oder unangenehme Gefühle überwältigen, kannst du mit diesen zehn Notfallstrategien dich erst einmal stabilsieren.

Akzeptieren
Akzeptieren ist eine Ärgerminimierungsstrategie. Das Motto: Lass deinen Widerstand gegen das Unabänderliche und finde deinen Frieden.

Exilieren
Da ist die Tür, Kollege! Du hast keine Lust auf Wegtolerieren, weil du das auf Dauer nicht aushältst und dich ohnehin schon zu lange unterworfen hast? Dann entscheide dich für das Wegexilieren.

Nr. 1: WEGORIENTIEREN
Du bist dann mal woanders - für immer! Du hast einfach keine Lust, das Verhalten deines Kollegen Stefan auszuhalten. Du hast aber auch keine Lust aufzubegehren und etwas zu sagen. Du hast Lust auf ein Leben ohne diese Kommunikationsweisen. Du wünschst dir Ruhe und Frieden. Und ohne weiter nachzudenken, ob es schlauere Lösungen geben könnte, entscheidest du dich zu gehen. Und zwar für immer. Niemand zwingt dich, an einem Ort zu bleiben, an dem du hohe (emotionale) Kosten zahlst, weil andere Menschen sich kommunikativ danebenbenehmen.

Nr. 2: WEGPAUSIEREN
Gönn dir heute eine Auszeit - für heute! Entscheide dich für die kleine Schwester von Wegorientieren, das Wegpausieren, wenn du nicht für immer gehen möchtest. Dann gönnst du dir einfach eine Auszeit. Eine kleine SMS, ein kurzer Anruf, eine offizielle Krankschreibung – dir fällt bestimmt etwas ein, um deine vorübergehende Abwesenheit zu begründen. Vielleicht bleibst du ja auch mal ganz ohne Info weg.

Nr. 6: WEGIRRITIEREN
Die Angreifer ist Leere laufen lassen! Du signalisierst dem Kollegen, dass du für seine Attacken nicht zur Verfügung stehst, indem du sie ins Leere laufen lässt. Es geht dabei nicht um Aufklärung, sondern um Verwirrung. Zünde Nebelkerzen. Und genieße die Enttäuschung im Gesicht deines Gegenübers, wenn er feststellen muss, dass er dich nicht getroffen hat.

Nr. 7: WEGAKZEPTIEREN
Du stellst fest, dass du das Auftreten des Anderen zwar nicht wertschätzt, aber dass du es ganz gut aushalten kannst. Es ist, wie es ist. Du hast keine Lust auf Wegirritieren, weil dir das zu heikel ist und du glaubst, dass du nicht schlagfertig genug bist? Dann entscheide dich für das Wegakzeptieren.

Nr. 8: WEGTOLERIEREN
Die Dinge aushalten - gerade noch so! Die Dinge aushalten - gerade noch so!

Tolerieren
Tolerieren ist eine Ärgerminimierungsstrategie. Das Motto: Halte einfach aus, was du ohnehin nicht ändern kannst. Tolerieren ist eine Ärgerminimierungsstrategie. Halte aus, was ist. Du findest es nicht gut, und du kannst es auch nicht (mehr) akzeptieren im Sinne von "Schon okay". Du fühlst eher ein "Echt schade", aber du hast aufgehört zu kämpfen. Du bist nicht im Widerstand, sondern im Ertragen und Aushalten, im Erdulden und Ausharren.

Veränderungspotenzial wertschätzen
Mal eben kurz vertrauen, dass es für irgendwas gut sein muss ...

Verdünnisieren
Keine Chance? Dann nix wie weg! Du hast keine Lust auf Wegexilieren, weil du das deinem Gegenüber nicht antun willst? Oder weil du es vergeblich probiert hast und der andere noch immer da ist? Dann entscheide dich für Wegverdünnisieren.

Vergänglichkeit bedenken
Mal eben kurz dich daran erinnern, dass nichts für immer bleibt ...

Verhinderung erkennen
Mal eben kurz den anderen als "vorübergehend verhindert" erkennen ...

Verletzlichkeit eingestehen
Mal eben kurz leiden können ...

Versorgungsgrad bewusstmachen
Mal eben kurz dich daran erinnern, was du alles hast ...

Verzerrungen auflösen
Mal eben kurz die eigene Deutung in Frage stellen ...

Verzicht üben
Mal eben kurz nicht brauchen ...

Wegrationalisieren
Hol die Scheuklappen raus! Erlaube dir eine für dich günstige Umdeutung. Was auch immer dein Gegenüber Doofes tut - es hat nichts mit dir zu tun. Vielleicht hat er schlecht geschlafen, vielleicht mit seiner Frau gestritten, vielleicht hat er Angst vor einer anstehenden Aufgabe und sucht Trost und Inspiration im grauen Wetter. Finde eine plausible Erklärung, die dich stabilisiert.

Wegvisualisieren
Du musst dir diesen ganzen Scheiß nicht antun! Schau da hin, wo Freude ist. Oder zumindest Neutralität. Der, dessen Blick dir weh tut, der überlebt auch dann, wenn er keine Aufmerksamkeit von dir bekommt.