Frieden

Frieden

Frieden ist ein Bedürfnis, ein Gefühl und ein Zustand zugleich:

Godwins Gesetz

Viele Menschen verstehen unter Empathie und Mitgefühl das Gleiche. Das ist nicht ihre Schuld. Zum einen gibt es auch in der Fachliteratur unterschiedliche Definitionen für Empathie. Zum anderen ist Empathie zu einem Modebegriff geworden, der zunehmend beliebig verwendet wird. Es ist ein bisschen wie mit „Godwins Gesetz“. Der Rechtsanwalt und Autor Mike Godwin hat diesen Begriff 1994 in einem Artikel über die Diskussionskultur im Internet geprägt. Je länger ein Gespräch im Internet dauert, desto wahrscheinlicher ist es demnach, dass irgendwann das Wort „Hitler“ fällt oder ein Nazivergleich kommt. Man könnte analog sagen, je länger ein Gespräch dauert, desto wahrscheinlicher ist es, dass irgendjemand „mehr Empathie“ fordert. Was genau das heißen soll, ist aber ziemlich vage.

Gut genug vs. Perfektionismus

Das Konzept "Gut-genug" wurde von Donald Winnicott entwickelt. Es hilft, (destruktivem) Perfektionismus ein konstruktives Gut-Genug entgegenzusetzen.

Identifiable-Victim-Effekt: Empathie ist ein Schlaglicht

„Stellen Sie sich vor, Sie lesen, dass bei einem Erdbeben in einem abgelegenen Land 2.000 Menschen ums Leben gekommen sind. Und erfahren dann, dass die tatsächliche Zahl der Todesopfer 20.000 beträgt. Fühlen Sie sich jetzt zehnmal schlechter? Wenn wir die Zahlen als bedeutsam anerkennen können, dann aus Vernunft, nicht aus Empathie“, meint Paul Bloom, Psychologie-Professor in Yale.

Ikigai

Ikigai

https://www.forbes.com/sites/chrismyers/2018/02/23/how-to-find-your-ikigai-and-transform-your-outlook-on-life-and-business/?sh=20dec0c82ed4

Implementation Intentions

Implementation Intentions

Anders und besser reagieren: Was dir dabei hilft ist, einen Notfallplan zu haben. Psychologen nennen das „Implementation Intentions“.

Innere Familiensysteme (IFS)

Innere Familiensysteme (IFS)

Das Modell der inneren Familiensysteme (IFS) ist ein integrativer Ansatz der individuellen Psychotherapie, der in den 1980er Jahren von Richard C. Schwartz entwickelt wurde.[1][2] Es kombiniert Systemdenken mit der Ansicht, dass die Psyche aus verschiedenen Unterpersönlichkeiten besteht, von denen jede ihre eigene Perspektive und Qualität hat. IFS wendet die systemische Sichtweise der Familientherapie an, um zu verstehen, wie diese Subpersönlichkeiten organisiert sind und miteinander interagieren.

Inneres Kind

Inneres Kind

Als Erwachsene sind wir nicht komplett freie, selbstbestimmte Erwachsene, sondern wir werden angetrieben von inneren Anteilen, die in der Kindheit geprägt wurden. Wir können vier "innere Kinder" unterscheiden, die sich unterschiedlich auf unsere Interaktionen mit unserem Umfeld auswirken:

Sind Frauen großzügiger als Männer?

Sind Frauen großzügiger als Männer?

Gibt man Frauen Geld, geben sie gern etwas davon ab – Männer weniger. Das hat ein Versuch gezeigt. Psychologin Anne Böckler-Raettig erklärt, was das für unsere Gesellschaft bedeutet und warum es sich lohnt, großzügig zu sein.